Der Buddhismus lehrt uns, sich selbst zu überwinden und sich zu engagieren. Der Selbstdisziplin kommt hier große Bedeutung zu. Der Lehrer gibt dem Schüler zwar die Übungen vor, "er führt zum Wasser", aber "trinken muss der Schüler selbst", d.h. er muss die Übung selbst durchführen und an sich arbeiten, da der Lehrer ihm das nicht abnehmen kann. Ohne eigenes Bemühen gibt es keinen Fortschritt. Hat man im Training gerade keinen Partner, soll man nicht untätig da stehen, sondern die Formen wiederholen. Wenn man einen Partner hat, soll man nicht rumstehen und die Trainingszeit mit unnötigem Gerede vergeuden. Der Schüler muss erkennen, dass er im Training bei der Sache sein muss, um voran zu kommen. Ansonsten bremst er sich selbst und vor allem auch Andere.
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